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Starkes Team

Kind und Hund sind eine starkes Team
Kinder und Hunde sind in allen Kulturen schon seit vielen Jahrhunderten eine gute Kombination. In jüngster Zeit wissen wir, dass Kinder und Hunde nicht nur ein starkes Team sind und gemeinsam Spiel und Spaß erleben können, sondern dass Hunde auch einen wichtigen pädagogischen und sogar therapeutischen Effekt haben können. Wissenschaftliche Studien in Bezug auf tiergestützte Pädagogik bestätigen, wie effektiv Hundebesuchsdienste die pädagogischen Ziele von Erziehern und Lehrern unterstützen.
Kinder lernen durch und mit Hunden, Verantwortung zu übernehmen, sie lernen Impulskontrolle und bekommen das Gefühl, etwas Sinnvolles leisten zu können. Der Kontakt zu einem Hund trägt auf spielerische Art dazu bei, Kinder auf die Bedürfnisse anderer aufmerksam zu machen. Mit einem Hund können sie Freundschaft erfahren, die sie nicht nach gesellschaftlichen Normen bewertet. Ein Hund wird sie niemals auslachen, kränken oder verspotten. Zudem beeinflusst ein Hund das Lern- bzw. Grupppenklima äußerst positiv: Geduld, Zusammenhalt, Konzentrationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein steigen rapide. Schüchterne Kinder gehen mehr aus sich heraus, wilde Kinder werden sanft und einfühlsam.
Zum anderen bringt der Kindergartenhund Kindern ein größeres Verständnis für ihre Umwelt bei, so dass sie hautnah erleben können, dass auch Tiere fühlende Wesen und echte Persönlichkeiten sind, die man respektieren muss. In Sachen Umwelt-, Naturbewusstsein und Tierschutz ist so ein großer Schritt getan. Die kleinen Schützlinge lernen eine Menge über Respekt und das Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier und haben dabei jede Menge Spaß.
Das ist sicherlich die Sonnenseite des Kind-Hund-Verhältnisses. Doch es gibt auch eine Schattenseite, die nicht verschwiegen werden soll: Schätzungen zufolge werden Kinder doppelt so oft gebissen wie Erwachsene, und meist mit deutlich schwerwiegenderen Folgen. Grund: Kinder können die Reaktionen eines Hundes weniger einschätzen, ihre eigenen Emotionen weniger kontrollieren, sie handeln nicht so reflektiert. Hunde wiederum nehmen Kinder meist als rangniedrigere Hunde oder Junghunde wahr und nehmen sich demzufolge das Recht heraus, sie zu reglementieren.
Da Hunde mittlerweile aber auch ein fester Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft sind, ist es sinnvoll, dass schon sehr junge Kinder Grundsätzliches über Hunde lernen.
Bei unseren Hundebesuchen im Kindergarten mit einem ausgebildeten Therapiehund können Kind und Hund einander spielend kennenlernen. Als sogenannter Schul- oder Kindergartenhund hilft Queenie dabei, Kindern den richtigen Umgang nahe zu bringen.
Themen aus dem Bereich Hunde-Sprache, Hunde-Ernährung oder Hunde-Erziehung werden spielerisch angeschnitten, und natürlich lernen die kleinen, zukünftigen Hunde-Experten alles über den richtigen Umgang mit Hunden. So wissen sie rasch, wie man sich einem Hund richtig nähert oder was im Ernstfall zu tun ist. Die Kinder lernen in kürzester Zeit den Hund als ein Lebewesen zu respektieren und ihn gut zu behandeln. Spielerisch wird Queenies Körper erkundet, die Kinder bereiten ihr das Futter, pflegen ihr Fell und lernen, dass sie Queen auf ihrer Schlafdecke in Ruhe lassen müssen. Natürlich warten jede Menge Spiel- und Streicheleinheiten auf sie. Bestimmte Situationen, in die Kinder mit Hunden kommen können, werden konkret geübt um mögliche Ängste abzubauen.
Das Hunde-Einmaleins wird im spielerischen Umgang auf natürliche Art und Weise vermittelt, was einen großen Lerneffekt impliziert.
Der Hundebesuch im Kindergarten ist eine wirkungsvolle Maßnahme für ein harmonisches Verhältnis zwischen Hund und Kind und Vorbeugung von unerfreulichen Zwischenfällen. Er soll den Kindern helfen, sicherer im Umgang mit Hunden zu werden. Und er hilft die persönliche Entwicklung der Kinder und das Verständnis für Hunde zu fördern.