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Definition



Ein Therapiehund ist nicht das Ergebnis einer bestimmten Rassezüchtung!
Ein Therapiehund wird auch nicht als solcher geboren!
Ein Therapiehund muss keiner bestimmten Rasse entstammen! Ein jeder Hund kann sich zum Therapiehund entwickeln!
Neben den so genannten „Reha-Hunden“ (Blindenführhunde, Signalhunde, Assistenz-oder Servicehunde) die eigens für ihre spezielle Aufgabe ausgesucht und ausgebildet wurden um dann „ihrem“ behinderten oder kranken Menschen den Weg in ein möglichst selbstständiges Leben zu erleichtern , gibt es noch die Therapiehunde. Diese Hunde verbleiben auch als ausgebildete Hunde bei ihrem ebenfalls geschulten Besitzer- beide, Mensch und Hund, arbeiten zukünftig als Team an wechselnden Einsatzorten und mit unterschiedlichem Klientel. Zu betonen ist, dass ein Therapiehund niemals als ein Mittel zum Zweck eingesetzt werden darf- er dient auch nicht als therapeutisches Allheilmittel. Seine Aufgabe kann er nur in Zusammenarbeit mit seinem Menschen optimal erfüllen – er begleitet ihn als tierische Unterstützung. Um diesen Ansatz deutlich zu machen, benutzt man nicht nur den Begriff „ Therapiehunde-Team“, sondern auch die Bezeichnung „ Therapiebegleithunde-Team“. Allgemein spricht man beim Einsatz von Tieren als Co-Therapeuten von einer „tiergestützten“ Arbeit, einer „tiergestützten Aktivität“, „tiergestützten Fördermaßnahmen“, “tiergestützten Pädagogik“ oder der „tiergestützten Therapie“. Hierunter versteht man alle Maßnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz eines Tieres positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen erzielt werden sollen. Das gilt für körperliche, wie für seelische Erkrankungen. Das Therapiepaar Mensch/Tier fungiert hierbei als Einheit. Als therapeutische Elemente werden dabei emotionale Nähe, Wärme und unbedingte Anerkennung durch das Tier angesehen. Zusätzlich werden auch verschiedenste Techniken aus den Bereichen der Kommunikation, Interaktion, der basalen Stimulation und der Lernpsychologie eingesetzt.